1. Mögliche Ursache/n eines "distributiven Schocks" ist/sind:
o ein Herzinfarkt
o eine allergische Reaktion
o ein Beckenbruch
o eine Lungenembolie
o starker Brech-/Durchfall
2. Welche Aussage zum Apoplex trifft nicht zu ?
o Ursache kann ein Verschluß einer Gehirnarterie sein.
o Das Zeitfenster zur Lyse-Therapie beträgt ca. 4,5 Stunden.
o In ca. 20% liegt eine Gehirnblutung vor.
o Der systolische Blutdruck sollte auf 120 mmHg gesenkt werden.
o Typische Symptome sind Sprachstörungen und Lähmungen.
3. Folgende Vitalfunktionen müssen bei jedem Patienten erhoben
werden:
o Herzfrequenz
o Blutdruck
o Blutzuckerspiegel
o Körpertemperatur
o Body-Mass-Index
o Elektrokardiogramm
4. Zu defibrillierende Herzrhythmen im Rahmen einer
Cardio-Pulmonalen Reanimation sind:
o Asystolie
o Kammerflimmern
o Pulslose ventriculäre Tachycardie
o Bradycardie
o Elektromechanische Entkopplung
5. Unter dem "Akuten Koronarsyndrom" versteht man:
o einen instabilen Angina Pectoris-Anfall
o einen Herzinfarkt mit EKG-Veränderung (STEMI)
o eine hypertensive Krise ohne Begleitsymptomatik
o einen Herzinfarkt ohne EKG-Veränderung (NSTEMI)
o einen stabilen Angina Pectoris-Anfall
6. Die Glasgow Coma Scale beschreibt den Grad einer
Bewußtseinseinschränkung mittels :
o Augenöffnen
o Verbale Antwort
o Atemmuster
o Herzrhythmus
o Motorische Reaktion
7. Mögliche Ursachen einer Bewußtlosigkeit sind ?
o Hypoglykämie
o Hyperglykämie
o Tachycardie
o SHT (Schädel-Hirn-Trauma)
o Herzstillstand
o Epilepsie
8. Mögliche traumatische Ursachen eines Herzstillstandes sind:
o Herzbeuteltamponade
o Spannungspneumothorax
o Hypovolämie
o Milzruptur
o Unterschenkelfraktur
9. Mögliche Ursachen eines "Akuten Abdomens" sind:
o Ileus
o Extrauteringravidität
o Bauchaortenaneurysma
o Gallenkolik
o Appendizitis
10. Welche Aussage zu Kinder-Notfällen trifft nicht zu?
o Kinder neigen bei schnellem Fieberanstieg zu Krampfanfällen.
o Kinder haben eine geringere O2-Reserve der Lunge mit raschem O2-Sättigungsabfall.
o Aufgrund des hohen Fettanteils kühlen Kinder nur langsam aus.
o Eine Cardio-Pulmonale Reanimation wird initial mit 5 Beatmungen begonnen.
o Der intraossäre Zugang ist eine geeignete Alternative bei unmöglichem iv-Zugang.
11. Welche Aussage zu Lagerungstechnik trifft zu?
o Schwangere werden in Links-Seitenlage gelagert.
o Schwangere werden in Rechts-Seitenlage gelagert.
o Patienten mit Atemnot werden flach gelagert.
o Kreislaufinstabile Patienten mit SHT werden Oberkörper 30° erhöht gelagert.
o Kreislaufinstabile Patienten mit V.a. Wirbelsäulentrauma werden in Schocklage verbracht.
12. Welches Instrumentarium wird zur endotrachealen Intubation benötigt?
o Laryngoskop mit geeigneter
Spatelgröße
o Endotrachealtubus geeigneter Größe
mit Führungsstab und Gleitgel
o Zungenextraktor
o Cuffdruckblocker und Tubus-Fixierungshilfe
o Magillzange